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Wissenswertes über die Entkernungsarbeiten

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Bestimmt hat man das ein oder andere Mal schon das Wort Entkernungsarbeiten gehört. Doch die Wenigstens werden sich darunter etwas vorstellen können. Darum verrät nun dieser Artikel alles Wichtige, was man über die Entkernung eines Gebäudes wissen sollte.


Was ist eine Entkernung?

Unter einer Entkernung eines Gebäudes versteht man eine kostenintensive und umfassende bauliche Veränderung. Entkernungsarbeiten werden dann durchgeführt, wenn die innere Struktur eines Gebäudes nicht mehr nutzbar oder baufällig ist, die Fassade allerdings erhalten bleiben soll. Bei der Entkernung werden alle gebäudetechnischen Anlagen sowie Türen, nicht tragende Wände, Bodenbeläge und Deckenkonstruktionen demontiert. Alle statisch relevanten Bauteile, wie tragende Wände, bleiben jedoch erhalten. Von der Entkernung unberührt bleibt das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes.
So kann sich unter anderem hinter einem denkmalgeschützten Gebäude ein modernes Gebäude befinden. Dank einer Entkernung können historisch wichtige Ensembles eines Gebäudes erhalten bleiben und das Innere wieder genutzt werden.

Eine Entkernung kann auch dann notwendig werden, wenn schadstoffhaltige Gebäude, insbesondere Asbest, abgerissen werden sollen. Die Entkernung und das gleichzeitig Entfernen der Schadstoffe verhindert, dass bei einer Sprengung kontaminierte Partikel schädliche Emissionen freisetzen. Hierfür werden die schädlichen Teile vorher ausgebaut und entsprechend entsorgt.

 


Wie läuft eine Entkernung ab?

Entkernungen verlaufen immer einem ähnlichen Muster. Als Erstes steht die Entscheidung an, ob nur ein Teil des Gebäudes entkernt werden soll oder das Gesamte. Im ersten Schritt werden dann Bodenbeläge, Türen sowie die gesamte Innenausstattung entfernt. Unter statischer Rücksichtnahme werden auch tragende Elemente demontiert. So findet Stück für Stück ein gewisses Abreißen des Innenraumes statt. Nur noch die äußere Hülle bleibt bestehen.
 


Nur Profis ran lassen?

Für Entkernungen sollte man immer Profis einschalten. Niemals sollte man diese Arbeiten selbst durchführen, denn bei der Entkernung eines Gebäudes kann man wahnsinnig viel falsch machen. Im schlimmsten Fall kann man die gesamte Bausubstanz unwiederbringlich zerstören. Fachleute wissen, wie sie vorzugehen haben, verfügen über das notwendige Know-how und wissen genau, worauf zu achten ist. Nur so kann man sicher gehen, dass keine Folgeschäden entstehen.


Was kostet es, ein Gebäude zu entkernen?

Die Kosten für Entkernungsarbeiten variieren stark, denn sie sind immer abhängig von den anfallenden Arbeiten, die durchgeführt werden müssen. Unter anderem hat auch die Art des Gebäudes einen Einfluss auf die Kosten. Es ist etwa teurer, ein Haus mit Keller zu entkernen, als ein Haus ohne. Ebenso ist es einen Unterschied, ob Schadstoffe entsorgt werden müssen. Eine Rechnung setzt sich meist aus den Planungsarbeiten, der Untersuchung des Baustoffes, dem Entkernen an sich, der Trennung einzelner Schadstoffen und dir Entsorgung des Schutts bzw. des Sondermülls zusammen. Hinzu werden größtenteils noch die An- und Abfahrt berechnet.
 

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der MMG Gebäudeservice GmbH finden.


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