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Parkett verlegen

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Ein schöner Fußbodenbelag ist die Grundlage für jedes gute Wohngefühl. Besonders Parkett, wie es beispielsweise von Frank Krumpen, Fubotec verlegt wird, entfaltet in dieser Hinsicht eine wunderbare Wirkung, sodass es sich lohnen kann, eine Wohnung oder ein Haus mit diesem edlen Holz zu versehen. Doch was muss beim Parkett verlegen alles beachtet werden? Worauf kommt es an, wenn es um eine schwimmende Verlegung geht und welche Maßnahmen müssen im Vorfeld ergriffen werden, damit der Boden am Ende weder knarrt noch andere Geräusche von sich gibt? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben an dieser Stelle die wichtigsten Punkte aufgelistet. 

Die Vorbereitungen   

Wer das Parkett verlegen nicht von einer Firma durchführen lassen will, sondern selbst erledigen möchte, der sollte zuerst den Untergrund entsprechend vorbereiten. Bei glatten Untergründen empfiehlt es sich, diese komplett zu fegen und von allen Unebenheiten zu befreien. Danach kann die Trittschalldämmung aufgebracht werden, sofern diese nicht schon im Parkett selbst vorhanden ist.   

Sollte der Untergrund allerdings uneben ausfallen, sollte dieser mit einer entsprechenden Ausgleichsmasse neu gegossen werden. Diese sollte dann vollkommen glatt abgezogen und entsprechenden zum Aushärten in Ruhe gelassen werden. Meistens kann nach etwa 24 bis 48 Stunden, dann der neue Boden aufgebracht werden. Hierzu sollten aber unbedingt die Anweisungen des Herstellers befolgt werden, denn nicht jede Ausgleichsmasse hat die gleichen Eigenschaften.   

Das Parkett verlegen   

Um das Parkett verlegen zu können, wird in der hinteren rechten Ecke des Raumes begonnen. Dabei sollte der Abstand von 2 bis 5 Millimetern zur Wand konkret eingehalten werden, damit eine ausreichende Dehnungsfuge gegeben ist. Die einzelnen Elemente werden nun jeweils in Reihen durch den ganzen Raum verlegt, wobei auch auf der gegenüberliegenden Seite der entsprechende Abstand gewahrt werden muss. 

Ist das Parkett verlegen beendet, sollte der Boden in den nächsten 24 Stunden nicht mit schweren Gegenständen belastet werden. Dies gibt dem Boden die nötige Zeit, sich an den Untergrund anzupassen. Eine entsprechende Ruhezeit verhindert später die Bildung von Wellen und anderen Unebenheiten, sodass der Boden ein hohes Maß an Belastungen ertragen kann. Nun müssen nur noch die Fußleisten angebracht werden. Wer auf diese verzichten möchte, sollte einen Abschluss mit Acryl durchführen, denn dieses ist sehr hoch belastbar und bietet zudem an den Rändern einen Schutz vor dem Eindringen von Wasser und anderen Flüssigkeiten.   

Professionelle Verlegung durch Firma   

Allerdings kann die Verlegung auch durch eine professionelle Firma erfolgen. Bei einem solchen Vorgehen, sollte man sich von diversen Unternehmen entsprechende Kostenvoranschläge einholen, denn die Kosten für die entsprechende Dienstleistung können sehr stark variieren. Somit sollte nicht gleich das erste Angebot angenommen werden, es kann sich durchaus empfehlen, eine Zeit lang zu suchen, denn auf diese Weise kann eine Menge Geld gespart werden.


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